Am 1. September 2021 hat Susan-Stefanie Breitkopf (52) die Leitung Corporate Human Resources der ZEISS Gruppe übernommen.
Sie folgt damit auf Franz Donner (60), der nach Ende des nächsten Geschäftsjahres am 1. Oktober 2022 in den Vorruhestand geht. Er wird bis dahin vollumfänglich und anschließend tageweise als Senior Advisor für ZEISS tätig sein, um mit seiner Erfahrung die weitere Entwicklung der Personalarbeit der ZEISS Gruppe unterstützen zu können.
Susan-Stefanie Breitkopf ist studierte Juristin. Sie war als Fachanwältin für Arbeitsrecht tätig, bevor sie 2004 ihre berufliche Laufbahn als Führungskraft in der Industrie bei der Lanxess AG begann. Dort hat sie verschiedene Personalfunktionen übernommen und deren zukunftsorientierte Weiterentwicklung geleitet. Zurzeit ist Susan-Stefanie Breitkopf bei der Currenta Gruppe, einem vormaligen Joint Venture der Bayer AG und Lanxess AG zum Betrieb der großen Chemiestandorte in Nordrhein-Westfalen, als Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin tätig. Zu ihren Verantwortungsgebieten zählten zum Beispiel die Leitung Human Resources, die Leitung der Business Unit Bildung, die Leitung Corporate Development & Regulatory Affairs und die Leitung des Krisenstabs COVID-19.
Durch die geplante Vorgehensweise werden Susan-Stefanie Breitkopf und Franz Donner gemeinsam für einen bestmöglichen Übergang sorgen können.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Franz Donner, dem es in 30 Jahren bei ZEISS immer wieder gelungen ist, im Interesse des Unternehmens, der Mitarbeitenden sowie der jeweiligen Standorte Lösungen zu entwickeln und Impulse zu setzen, die uns als einen modernen und leistungsfähigen Arbeitgeber vorangebracht haben. Wir freuen uns, dass mit Susan-Stefanie Breitkopf eine erfahrene Managerin die Leitung dieser so wichtigen Funktion für die ZEISS Gruppe übernimmt. Beiden wünschen wir in ihren neuen Aufgaben ab September viel Erfolg und alles Gute.
Dr. Karl Lamprecht, Vorsitzender des Vorstands der ZEISS Gruppe
Über das Stiftungsunternehmen ZEISS
ZEISS ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen der optischen und optoelektronischen Industrie. In den vier Sparten Semiconductor Manufacturing Technology, Industrial Quality & Research, Medical Technology und Consumer Markets erwirtschaftete die ZEISS Gruppe zuletzt einen Jahresumsatz von 6,3 Milliarden Euro (Stand: 30.9.2020).
ZEISS entwickelt, produziert und vertreibt für seine Kunden hochinnovative Lösungen für die industrielle Messtechnik und Qualitätssicherung, Mikroskopielösungen für Lebenswissenschaften und Materialforschung sowie Medizintechniklösungen für Diagnostik und Therapie in der Augenheilkunde und der Mikrochirurgie. ZEISS steht auch für die weltweit führende Lithographieoptik, die zur Herstellung von Halbleiterbauelementen von der Chipindustrie verwendet wird. ZEISS Markenprodukte wie Brillengläser, Fotoobjektive und Ferngläser sind weltweit begehrt und Trendsetter.
Mit diesem auf Wachstumsfelder der Zukunft wie Digitalisierung, Gesundheit und Industrie 4.0 ausgerichteten Portfolio und einer starken Marke gestaltet ZEISS den technologischen Fortschritt mit und bringt mit seinen Lösungen die Welt der Optik und angrenzende Bereiche weiter voran. Grundlage für den Erfolg und den weiteren kontinuierlichen Ausbau der Technologie- und Marktführerschaft von ZEISS sind die nachhaltig hohen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. ZEISS investiert 12% seines Umsatzes in Forschungs- und Entwicklungsarbeit – diese hohen Aufwendungen haben bei ZEISS eine lange Tradition und sind gleichermaßen eine Investition in die Zukunft.
Mit über 34.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ZEISS in fast 50 Ländern mit rund 30 Produktionsstandorten, 60 Vertriebs- und Servicestandorten sowie 27 Forschungs- und Entwicklungsstandorten weltweit aktiv. Hauptstandort des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen, Deutschland. Alleinige Eigentümerin der Dachgesellschaft, der Carl Zeiss AG, ist die Carl-Zeiss-Stiftung, eine der größten deutschen Stiftungen zur Förderung der Wissenschaft.
Bildquelle: Currenta