Stiftungsunternehmen ZEISS stellt HR Ressort neu auf

ZEISS: Wechsel in der Leitung von Corporate Human Resources

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Mit Wirkung zum 1. August 2022 wird Georg von Erffa die Leitung von Corporate Human Resources der ZEISS Gruppe übernehmen. Er folgt damit auf Susan-Stefanie Breitkopf, die seit dem 1. Juli als Chief Transformation Officer (CTO) in den Vorstand der Carl Zeiss AG berufen wurde. Als Leiter CHR berichtet Georg von Erffa an Susan-Stefanie Breitkopf.

Seit Mai 2020 ist Georg von Erffa Leiter der Personalabteilung der ZEISS Sparte Consumer Markets. In dieser Funktion setzte er verschiedene strategische Projekte um, u.a. Aufbau des Sourcing Centers in UK, Tarifeinführung VIS, Reorganisation Photo/COP und intensivierte die internationale HR-Zusammenarbeit bei COM. Bis die Nachfolge der Leitung der Personalabteilung bei COM abschließend feststeht, wird Georg von Erffa die Funktion kommissarisch übernehmen.

Seine berufliche Karriere startete Georg von Erffa 2003 bei Haniel, zunächst im Bereich M&A, um dann ab 2006 seine internationale Laufbahn bei HeidelbergCement fortzusetzen. Er war in verschiedenen Management- und Personalfunktionen in Russland, Australien und Europa tätig und erarbeite sich fundierte strategische und operative Fachkenntnisse, die bis heute seine Personalarbeit prägen. Georg von Erffa studierte internationale Betriebswirtschaft in Großbritannien und in den USA.

Leitung der neu geschaffenen Funktion CHR Deutschland

Arlett Hesse wird zum 1. September 2022 die Leitung der neu geschaffenen Funktion CHR Deutschland übernehmen. Arlett Hesse berichtet in dieser Funktion an den neuen Leiter Corporate Human Resources der ZEISS Gruppe, Georg von Erffa, der den internationalen CHR-Bereich verantwortet.

Arlett Hesse leitet seit 2020 als Head of HR die Bereiche Corporate Center (CC), Service Center (SC) und Shared Production Unit (SPU) an den Standorten Oberkochen, Jena und München. Diese Aufgabenfelder sind auch zukünftig Teil der neu geschaffenen Funktion der Leitung CHR Deutschland. Arlett Hesse leitete bereits erfolgreich mehrere standortübergreifende Projekte in Deutschland, unter anderem die Digitale Teilhabe als Teil von ZEISS@work oder die Einführung der 35-Stunden-Woche und des Ergänzungstarifvertrags für alle Geschäftseinheiten in Jena.

Arlett Hesse kam 2013 als Personalleiterin für die Medizintechnik am Standort Jena zu ZEISS. 2017 übernahm sie als Head of People Development eine globale Verantwortung, ebenfalls für die Medizintechnik von ZEISS. In dieser Funktion war sie Teil des Globalen Funktionalteams People Development and Cultural Journey. Vor ihrem Wechsel zu ZEISS war sie in verschiedenen Funktionen im Personalmanagement bei amazon.de und der Bertelsmann AG tätig. Arlett Hesse studierte Sozialwesen an der FH Erfurt und absolvierte einen Master in Wirtschaftsrecht an der Universität des Saarlandes.

Über das Stiftungsunternehmen ZEISS

ZEISS ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen der optischen und optoelektronischen Industrie. In den vier Sparten Semiconductor Manufacturing Technology, Industrial Quality & Research, Medical Technology und Consumer Markets erwirtschaftete die ZEISS Gruppe zuletzt einen Jahresumsatz von 7,5 Milliarden Euro (Stand: 30.9.2021).

ZEISS entwickelt, produziert und vertreibt für seine Kunden hochinnovative Lösungen für die industrielle Messtechnik und Qualitätssicherung, Mikroskopielösungen für Lebenswissenschaften und Materialforschung sowie Medizintechniklösungen für Diagnostik und Therapie in der Augenheilkunde und der Mikrochirurgie. ZEISS steht auch für die weltweit führende Lithographieoptik, die zur Herstellung von Halbleiterbauelementen von der Chipindustrie verwendet wird. ZEISS Markenprodukte wie Brillengläser, Fotoobjektive und Ferngläser sind weltweit begehrt und Trendsetter.

Mit diesem auf Wachstumsfelder der Zukunft wie Digitalisierung, Gesundheit und Industrie 4.0 ausgerichteten Portfolio und einer starken Marke gestaltet ZEISS den technologischen Fortschritt mit und bringt mit seinen Lösungen die Welt der Optik und angrenzende Bereiche weiter voran. Grundlage für den Erfolg und den weiteren kontinuierlichen Ausbau der Technologie- und Marktführerschaft von ZEISS sind die nachhaltig hohen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. ZEISS investiert 13% seines Umsatzes in Forschungs- und Entwicklungsarbeit – diese hohen Aufwendungen haben bei ZEISS eine lange Tradition und sind gleichermaßen eine Investition in die Zukunft.

Mit rund 37.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ZEISS in fast 50 Ländern mit rund 30 Produktionsstandorten, 60 Vertriebs- und Servicestandorten sowie 27 Forschungs- und Entwicklungsstandorten weltweit aktiv (Stand: 31.03.2022). Hauptstandort des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen, Deutschland. Alleinige Eigentümerin der Dachgesellschaft, der Carl Zeiss AG, ist die Carl-Zeiss-Stiftung, eine der größten deutschen Stiftungen zur Förderung der Wissenschaft.

Bildquelle: ZEISS

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