Boris Melikyan übernimmt als Global Chief Financial Officer operative und strategische Verantwortung für die Finanzen des internationalen Familienunternehmens. Nachdem Stauff Russland unter seiner Regie ein kontinuierliches Wachstum zu verzeichnen hatte, ist sein Ziel, diese Dynamik nun auf globaler Ebene mitzugestalten.
16 Jahre war Melikyan in verschiedenen Funktionen für Stauff Russland tätig, zunächst in den Bereichen Finanzen, Controlling und Reporting, und seit 2013 als Geschäftsführer. Unter seiner Leitung wurde Stauff zu einem der Major Player für Hydraulikkomponenten und -systeme auf dem russischen Markt und vervierfachte seinen Umsatz bei ebenfalls steigender Profitabilität.
Verantwortung für komplette hydraulische Leitungssysteme
Auch die politische Krise 2014, unter der viele russische Unternehmen und die gesamte Wirtschaft einen deutlichen Rückgang verzeichneten, meisterte Stauff mit einem bis 2015 sogar um 40 % gestiegenen Umsatz. Ein entscheidender Grund für diesen stetig wachsenden Erfolg ist – ganz im Sinne des internationalen Erfolgskonzeptes Stauff Line – die Übernahme von immer mehr Dienstleistungen und zunehmender Verantwortung für komplette hydraulische Leitungssysteme.
2014 wurde ein eigenes Rohrbiegezentrum eröffnet und mit der Eigenproduktion von gebogenen und konfektionierten Rohrleitungen begonnen. 2017 wurde die Produktion von Hydraulikschlauchleitungen aufgebaut, 2020 eine Schweißabteilung eingerichtet. Heute sind die Montageteams in der Lage, sich kompliziertesten Aufgaben in der Auslegung und Montage hydraulischer Leitungen zu stellen.
Mikhail Murmuridis zukünftiger Geschäftsführer Stauff Russland
Auch für den zukünftigen Geschäftsführer von Stauff Russland, Mikhail Murmuridis, sind gut eingespielte Teams die Garantie für weiteres Wachstum. Es gibt Mitarbeiter, die seit dem Beginn der Geschäftstätigkeit in Russland im Jahr 2005 dabei sind. Vom Hauptsitz in Moskau und fünf Standorten im Land aus werden weitere Auslandsmärkte betreut, u. a. Weißrussland.
Bildquelle: Stauff