Veröffentlicht von Wandel. Wettbewerb. Weitsicht. – Diese drei Begriffe standen im Zentrum des 15. Gipfeltreffens der Weltmarktführer in Schwäbisch Hall.
Das Gipfeltreffen, einst von Dr. Walter Döring initiiert, brachte erneut die führenden Köpfe aus Wirtschaft, Mittelstand und Politik zusammen, um über die drängendsten Fragen der heutigen Zeit zu diskutieren:
🔹 Wie behaupten sich Weltmarktführer in geopolitisch turbulenten Zeiten?
🔹 Welche Strategien sichern langfristige Wettbewerbsfähigkeit angesichts von Fachkräftemangel, hohen Energiepreisen und zunehmender Regulierung?
🔹 Warum sind Innovation und Technologieoffenheit essenziell für nachhaltiges Wachstum?
Ein Highlight des Gipfels war die Keynote von Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, CEO von TRUMPF. Mit den eindringlichen Worten „Lasst uns doch einfach mal machen…“ eröffnete sie den CEO-Abend und sprach Klartext in Richtung Politik. Ihre Botschaft: Deutschland braucht mehr Entschlossenheit und weniger Bürokratie, um seine Innovationskraft voll auszuschöpfen.
Auch zahlreiche weitere hochkarätige Sprecher bereicherten die Veranstaltung, darunter Cem Özdemir, Dr. Norman Goldberg (tesa), Joachim Ley (Ziehl-Abegg), Dr. Mark Hiller (Recaro), Rainer Bürkert (Würth), Angela Titzrath (Hamburger Hafen und Logistik) und viele mehr. In den Gesprächen wurde deutlich: Transformation ist keine Bedrohung, sondern eine Chance. Unternehmen, die mutig agieren, sich an neue Rahmenbedingungen anpassen und Innovationsgeist beweisen, werden auch in Zukunft zu den Gewinnern gehören.
Familienunternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Doch in einer Welt, die sich immer schneller verändert, reicht es nicht mehr aus, auf bewährte Traditionen zu setzen. Innovation, unternehmerischer Mut und ein klares Bekenntnis zur Transformation sind essenziell, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Dr. Marco Henry Neumueller, Gründer und geschäftsführender Gesellschaft von „Familienunternehmen in Fokus“
Das Gipfeltreffen hat gezeigt, dass Deutschland die Innovationskraft besitzt, um global weiterhin eine führende Rolle zu spielen. Doch jetzt ist es an der Zeit, entschlossen zu handeln – sowohl auf Unternehmensebene als auch in der Politik. Der 23. Februar könnte dabei eine richtungsweisende Entscheidung mit sich bringen.
Bildquelle: Foto Vogt