Im Hohenlohekreis möchte man zukünftig mit digitalen Geschäftsmodellen seine Kunden begeistern. Der Technologieführer von Ventilatoren- und Antriebslösungen, ebm-papst, baut dafür die Digitalisierung und seine Denkfabrik neo in Dortmund weiter aus.
Im April dieses Jahres wurde hierfür die Gesellschaft ebm-papst neo GmbH & Co. KG gegründet. Das erklärte Ziel dieser Denkfabrik ist es, digitale Lösungen zu vermarkten und zu vertreiben; und damit auch neue Kunden zu gewinnen: Beispielsweise Gebäudeinhaber.
„Die Digitalisierung in Verbindung mit Energieeffizienz ist ein bedeutendes Zukunftsfeld für die ebm-papst Gruppe und ermöglicht uns viele Chancen. Als Innovationstreiber von Luft- und Antriebslösungen entwickeln wir mit Hilfe von IoT- und Cloudtechnologien neue Geschäftsmodelle, die unserem Unternehmen neue Wachstumspotentiale ermöglichen und vor allem unseren Kunden einen Mehrwert bieten werde.“
Stefan Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung der ebm-papst Gruppe
Dazu gehören wegweisende Systeme zur intelligenten Datenanalyse, mit denen ebm-papst neo die Energiebilanz und Luftqualität in Gebäuden optimiert. Hierzu hat sich ebm-papst in den letzten Monaten an drei internationalen Start-ups beteiligt. Diese Partnerschaft ermöglicht einen schnellen Technologietransfer, beispielsweise bei den Themen „Verbesserung von Energiebilanz und Luftqualität in Gebäuden“ oder „intelligente Datenanalyse und -speicherung.
Über ebm-papst
Die ebm-papst Gruppe, Familienunternehmen mit Hauptsitz in Mulfingen, Baden-Württemberg, ist weltweit führender Hersteller von Ventilatoren und Antrieben. Seit der Gründung 1963 setzt der Technologieführer mit seinen Kernkompetenzen Motortechnik, Elektronik und Aerodynamik internationale Marktstandards. Mit über 20.000 Produkten bietet ebm-papst passgenaue, energieeffiziente und intelligente Lösungen für praktisch jede Anforderung in der Luft- und Antriebstechnik.
Im Geschäftsjahr 2019/20 erzielte der Hidden Champion einen Umsatz von 2,188 Milliarden Euro und beschäftigt knapp 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 29 Produktionsstätten.
Bildquelle: ebm-papst