TUM_EQUA_Stiftungslehrstuhl, Bild: Uli Benz / TUM

EQUA-Stiftung fördert neuen TUM-Lehrstuhl mit 3,8 Millionen Euro

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Die Münchner EQUA-Stiftung hat bekannt gegeben, dass es zukünftig an der Technischen Universität München (TUM) einen „EQUA-Stiftungslehrstuhl für Familienunternehmen, deren Kultur und Eigentümer“ geben wird.

Der neue Stiftungslehrstuhl arbeitet an der Schnittstelle von Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Psychologie und soll damit interdisziplinäre Forschung ermöglichen. Über einen Zeitraum von sechs Jahren wird der neue Lehrstuhl mit 3,8 Millionen Euro gefördert.

Der Stiftungsvertrag zwischen EQUA-Stiftungsvorsand Dr. Ulrich Wacker (rechts im Bild) und TUM-Universitätspräsident Prof. Dr. Thomas F. Hofmann (links im Bild) wurde bereits unterzeichnet. Die damit finanzierte Professur wird an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften angesiedelt sein.

Man verspricht sich von dem Lehrstuhl neue Erkenntnisse, die Familienunternehmen, deren Kultur und Eigentümerfamilien in der Praxis unterstützen. Hierzu will man in einem interdisziplinären Ansatz Methoden aus den Wirtschaftswissenschaften mit denen anderer Disziplinen, wie der Soziologie oder Psychologie, verbinden.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Förderung der EQUA-Stiftung zur zukunftsfähigen Entwicklung von Familienunternehmen mit ihrer spezifischen Arbeitskultur als wichtige Säule der deutschen Wirtschaft einen Beitrag leisten können. Gerade in post-Corona-Zeiten bedarf es hier neuer Anstrengungen. Auch an der Schnittstelle zu unseren zahlreichen Unternehmensgründerinnen und -gründern ergeben sich für den neuen Stiftungslehrstuhl eine Reihe interessanter Forschungsfragen, denn aus den innovativen Start-ups von heute entstehen kulturbewusste Familienunternehmen von morgen.“

Prof. Dr. Thomas F. Hofmann, Präsident der TUM

Die Professur werde zwar in München angesiedelt sein, sich dort aber interdisziplinär verschränken. Es ergäben sich Kooperationsmöglichkeiten mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am TUM Campus Heilbronn, an dem die TUM zur digitalen Transformation von Familienunternehmen forscht und lehrt.

Bildquelle: Uli Benz / TUM

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